ÖTSCHERBLICK-WEG          8,2 km

Der Ötscher (1893 m) gehört zu den Nördlichen Kalkalpen und ist durch seine isolierte Stellung schon aus 100 km Entfernung sichtbar – von Wolfsbach beträgt die Luftlinie etwa 55 km. Der Name kommt aus dem Slawischen (Otec) und bedeutet so viel wie Väterchen oder alter Mann. In nördlicher Richtung erscheint der Berg massiv und breit, von Westen und insbesondere Osten jedoch sieht man seine Schmalseite. Der Kalkstock ist ringsum von tiefen Schluchten, zB den Ötschergräben durchschnitten. Der sagenumwobene Berg wird auch als Fudschijama Niederösterreichs bezeichnet; gerade im Frühjahr rechtfertigt seine Silhouette mit dem schneebedeckten Gipfel diesen Vergleich.

 

Wegverlauf:

Start beim Gh Karan – auf dem Meditationsweg bis zur Station „Rastplatz – Ötscherblick“ – von dort nordwärts zurück Richtung Pöstling, noch vor den Häusern rechts abbiegen – den Weg in den Talgrund hinab und den Gegenhang hinauf nach Oberhausleiten – an der Asphaltstraße angekommen scharfe Wendung nach rechts durch die Rotte hindurch – leicht abwärts diese Straße entlang, einen Bach querend, bis zu einem Bildstock am rechten Straßenrand – nun rechts abbiegen, erneut über ein Bächlein und durch den Wald bis zur nächsten Abzweigung nach rechts Richtung Zeilla – auf Schotterweg an einer Kapelle vorbei zu allein stehendem Vierkanter – dort links halten und Feldweg nach Rudersberg wählen – vorbei an der alten Hafnerei Fuchsberger die Baumallee hindurch Richtung Kirchstetten – dort nach rechts einbiegen einige Meter den Berg hinauf zur Anschlussstelle Meditationsweg.

 

Geht man nun auf der bergan führenden Straße ca. 200 m nach oben, erreicht man die Dorfkapelle (Trinkwasser); ansonsten führt die Wanderung am Meditationsweg an alten Birnbäumen vorbei zum Fingerlabyrinth, zum Wasser- und Feuerplatz im Bachgrund sowie zurück zum Ausgangspunkt im Ortszentrum.